Uli

Im Jahr 2007 besuchte ich den Ersten von vielen Tangokursen.
Ich habe viel gelernt und viel wieder vergessen und erst Jahre später bemerkt, worauf es für mich ankommt; Tangotanzen ist ein soziales Ereignis, ich brauche Technik und Elemente um für den/die TanzpartnerIn verlässlich da zu sein, aber der Spaß kommt vom Miteinander und der Musik und wenn alles passt dann kann es die schönste Nebensache der Welt sein.
Nach vielen Jahren Tango in klassischer Rollenverteilung tanze ich mittlerweile bevorzugt queer und am liebsten mit „meinem“ Andreas!

Seit Anfang 2020 sind Uli und Andreas nicht nur ein Tanzpaar, sondern gehen auch jenseits der Tanzfläche gemeinsam durchs Leben.

 
Andreas
Geschult in verschiedenen Paartanzstilen, fühle ich mich eigentlich nur im Tango so richtig zu Hause. In ihm finde ich mich selber wieder und er ermöglcht mir, in einer innigen Verbundenheit zusammen mit anderen Menschen köperlich zu kommunizieren.

Nachdem ich einige Jahre lang in Köln die Tangoszene mit aufgebaut hatte, zog es mich nach Asien, wo ich in Kathmandu, Bangkok und letztendlich in Kuala Lumpur meine Leidenschaft mit Menschen ganz verschiedener Kulturen teilen konnte.
Seit 12 Jahren nun in Berlin, etwas abseits vom hauptstädtischen Tangotrubel lebend, unterrichte ich hier fast ausschließlich Privatstunden.
In Göteborg bin ich Organisator und Lehrer beim jährlichen Queer Tango Mini Festival, helfe als Organisator und DJ mit, den Queer Tango Marathon im München zum Erfolg zu bringen, und seit 2021 bin ich mit dabei im OrgaTeam vom Queertangomarathon Hamburg.

Im Unterrricht versuche ich meinen SchülerInnen eine natüliche Körperlichkeit zu vermitteln, und ausgehend von einer soliden Tanztechnik liegen meine Schwerpunkte auf Musikalität, Rhythmus und entspannt-improvisiertem Tanzen.